Leistungen

Meistens bewege ich mich im Bereich Meeresbiologie und Meereswissenschaften, Klimawandelfolgen im Wasser und an Land, sowie naturnaher Gartenbau, Gartenökologie und Pflanzenphysiologie. Ich unternehme aber auch gerne Ausflüge in andere Bereiche der Biologie. Wenn Sie also einen Fragestellung haben, die nicht in einem meiner Schwerpunkte liegt, sprechen Sie mich trotzdem an!

Recherchieren

Materialsammlungen im Bereich Biologie, Klimawandelfolgen, Gartenbau.

Gesuchtes

Schreiben

Berichte, Reportagen, Nachrichten, Ausstellungs- und Katalogtexte

Geschriebenes

Reden&Vorträge

Populärwissenschaftliche Vorträge, Keynote-Reden, Panel-Teilnahmen

Gesprochenes

Workshops

Anleiten und Handanlegen rund um naturnahe Gärten und Naturgärten

Gemachtes

Besondere Projekte

Der Scheunengarten – naturnahen Gartenbau verstehen

Meine neueste Workshop-Reihe, die daheim in meinem Garten hinter der Scheune stattfindet. Es geht darum Natur zu verstehen, zu verstehen, was ein Garten braucht, damit Natur in ihm gelingt. Wie beschäftigen uns mit Themen rund um Pflanzenernährung, Pflanzengesundheit, Artenvielfalt, Mischkulturen und Fruchfolgen, Bodenarten und Bodenverbesserung, sowie Wassereffizienz und Biotope im Garten.

Mehr zu diesem Projekt gibt es in Der Scheunengarten.

Fortbildung für Nationalparksführer im Galápagos-Archipel

Fünf Wochen auf drei verschiedenen Kreuzfahrtschiffen im Galápagos-Archipel, Ecuaodr, unterwegs sein war eines meiner Workshop/Vortrag-Highlights. Mit diesem Projekte wollte das ecuadorianische Reiseunternehmen Metropolitan Touring sicherstellen, dass ihre Nationalparksführer*innen auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse sind.

Fast jeden Abend und manchmal mittags hielt ich Vorträge auf Deutsch, Englisch oder manchmal auch Spanisch für die jeweiligen Nationalparksführer*innen an Bord. Die Themen haben sie sich größtenteils selbst ausgesucht und um gingen von „Wie funktioniert Evolution wirklich“ über die Einflüsse von El-Niño und la Niña auf die Entstehung endemischer Arten, die Bedeutung von Sexualdimorphismus bei Tieren, das Schicksal der Korallen in Galápagos und Geschichte und Umgang mit Haien. Zusätzlich habe ich einige der Nationaparksführer*innen vor Ort auf den Inseln unterstützt und ein Training-on-the-Job durchgeführt.

Mindestens einmal pro Kreuzfahrt kam dann noch ein Vortrag für die Gäste dazu, meistens über die Entstehung endemischer Arten.

Kompostierung und Erweiterung der Nutzpflanzenauswahl auf Kiritimati

Während eines viermonatigen Aufenthalts auf Kiritimati, dem zur Repbulik Kiribati gehörenden, größten Atoll der Erde, habe ich mit der staatlichen Landwirtschaftsstation zusammengearbeitet. Die Station liegt in der Nähe der Ortschaft Banana im Norden der Inseln und wird überwiegend von ungelerntem Mitarbeiter*innen betrieben. Sie stellt den Inselbewohner*innen Pflanzen für ihren eigenen Hausgarten zur Verfügung, um etwas mehr Autarkie in die Nahrungsversorgung zu bringen.

Einerseits ging es in den Projekt darum, neu importierte Samen zum keimen und wachsen zu bringen, um die Nahrungsvielfalt zu erhöhen. In diesem Kontext ging es viel um Nährstoffansprüche verschiedener Pflanzen und damit in welchen Böden die Aussaat gelingen könnte. Hierfür haben wir aus dem vorwiegenden Sand mit Humus verschiedener Quellen experimentiert.

Außerdem haben wir angefangen die Grünabfälle der Station zusammen mit Schweinekot und Fischabfällen zu kompostieren. Hierzu haben wir das in den Tropen sehr gut funktionierende Verfahren der Kompostierung im Fass verwendet – innerhalb von 3 Monaten hatten wir guten Kompost, der wieder als Dünger für die Gemüsepflanzen eingesetzt wurde.